Franks Bewertung

star / 9

0-5 Sterne für den Film, gefolgt von dem "Härtegrad" auf einer Skala von 0-10

Diese Kritik stammt aus der Buchreihe "Die Angst sitzt neben Dir"


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Review

von Frank Trebbin

Ein nicht kleinzukriegender Geisteskranker namens Niko Thanopolous schafft es, aus der örtlichen Nervenheilanstalt zu entfliehen. Hierbei hinterläßt er eine blutige Spur. Ziel seines Amoklaufes ist ein einsam gelegenes Haus, in dem eine Familie mit einer behinderten Tochter wohnt. Nach diversen Terrortaten wird er durch die Tochter im Ofen gegrillt und getötet.

„Ausgeburt der Hölle“ ist ein äußerst blutiger und gewalttätiger Film der übelsten Sorte, dessen Verbreitung auf Video verboten ist (Na, warum wohl?). Im Original stellt dieser Schund eine Fortsetzung zu dem berüchtigten „Man-Eater“ dar, was allerdings durch die deutsche Synchronisation nicht mehr nachvollziehbar ist. Wie auch dort, zeichnet sich die Arbeit von Aristide Massaccesi durch billige Effekte und eine mehr als vorhersehbare Handlung aus. Handwerklich ist „Ausgeburt der Hölle“ genauso hingeschludert und nur auf äußerliche Effekte ausgerichtet wie sein Vorgänger. Das Videocover weist übrigens Mel Welles als Regisseur aus. Alternativtitel: „Absurd“. Auf Video letterboxed (1,71:1). Mit George Eastman, Annie Belle, Ian Danby, Charles Borromel u.a.

© Selbstverlag Frank Trebbin

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