Die Schaffung eine synthetischen Gehirns, eingebaut in den Computer „Proteus“, verschafft der Familie des Ingenieurs Alex Harris einige Unannehmlichkeiten: „Proteus“ fängt an zu denken, zu leben und den Wunsch nach Nachwuchs zu hegen. Das Opfer seiner Begierde soll Susan, Alex’ hübsche Frau, werden…
Der Film verbindet auf nicht ungeschickte Weise gängige Science-Fiction- und Horror-Motive, ohne dabei in pure Abkupferei abzugleiten. Der literarischen Vorlage von Dean R. Koontz ist es zu verdanken, daß das etwas perverse Thema „Sex mit Maschinen“ durchaus adäquat verarbeitet wird. Hinter der etwas reißerischen Grundidee versteckt sich der für heutige Zeiten interessante Konflikt zwischen Technologie und ihrer Beherrschung. Oberflächlich betrachtet bietet „Des Teufels Saat“ kurzlebige und leicht konsumierbare Unterhaltung nicht unbedingt von der Stange. Auf Video cropped, im TV letterboxed (1,78:1). Mit Fritz Weaver, Julie Christie, Gerrit Graham, Lisa Lu u.a.
© Selbstverlag Frank Trebbin