Franks Bewertung

starstarstar / 3

0-5 Sterne für den Film, gefolgt von dem "Härtegrad" auf einer Skala von 0-10

Diese Kritik stammt aus der Buchreihe "Die Angst sitzt neben Dir"


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Review

von Frank Trebbin

Eine Gruppe junger Leute wird von Murphy, einem engstirnigen, verbohrten Polizisten, auf Schritt und Tritt überwacht. Als der Cop berufliche und private Schwierigkeiten bekommt, rastet er aus und tötet in einem Unfall einen der Jugendlichen. Um die Tat zu vertuschen, will er die anderen auch umbringen. Eine mörderische Hatz durch ein leeres Kaufhaus beginnt…

Obwohl sich Regisseur Stephen Hopkins alle Mühe gibt, diese typische Stalk’n-Slash-Geschichte durch interessante Details und einen ungewöhnlichen Bildstil aufzupäppeln, ist ihm mit „Dangerous Games“ nur ein weiterer durchschnittlicher Teenager-in-Angst-Streifen gelungen, dessen Drehbuch mal schnell an einem Wochenende heruntergetippt wurde. Bemerkenswert an dieser australischen Produktion ist aber der sehr geringe Body-Count, der sich letztendlich positiv auf den Gesamteindruck auswirkt und „Dangerous Games“ zu den US-Slasher-Clones abgrenzt. Dank des geschickt arbeitenden Kameramanns bietet Hopkins Film auch „normalen“ Videokunden die Chance, einen recht ästhetisch aufgemachten Horrorfilm zu goutieren. Mit Miles Buchanan, Marcus Graham, Sandie Lillingston u.a.

© Selbstverlag Frank Trebbin

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