Shark Hunter - Die Jagd nach dem Urhai (2001)

Review

von Frank Trebbin

Spencer Northcut mußte einst als Kind mitansehen, wie seine Eltern von einem merkwürdigen Hai getötet wurden. Heute ist Spencer Meereswissenschaftler und genau hinter jenem Viech her, welches er als längst ausgestorben gewähnten Megalodon identifizieren konnte. Als dieser Urhai eine unterseeische Forschungsstation angreift, ist Spencer sofort zur Stelle, um endlich Rache zu nehmen…

Es ist doch immer wieder toll mitansehen zu müssen, daß der gute, alte „Der weiße Hai“-Stoff auch heute noch für ein eher schlechtes Epigonen-Kino herhalten darf. Fast jeder Billigfilmer will es sich auf seine Fahnen schreiben, wenigstens einmal in Spielberg Fußstapfen getreten zu sein. Heute ist Matt Codd derjenige, der mit seinem Fisch sang- und klanglos untergeht, denn in „Shark Hunter – Die Jagd nach dem Urhai“ stimmen weder die Tricks noch die Handlung. Auf unterstem filmtechnischen Niveau wird da gejagt und die allseits bekannte Handlung nach Schema F mit einem Bombast-Soundtrack zugekleistert, daß es schon fast wehtut. Gluck, gluck, weg war er! Auf DVD Vollbild. Mit Antonio Sabata jr., Christian Toulali, Grand L. Bush, Heather Marie Marsden u.a.

© Selbstverlag Frank Trebbin