Ein Experiment mit einer Vogelspinne an Bord eines Space Shuttles läuft schief, so daß die NASA kurzentschlossen offiziell den Tod der Astronauten verkündet. In Wirklichkeit aber landet das Shuttle in der kalifornischen Wüste. Dies wird von der Uni-Reporterin Marcy, einer selbsternannten UFO-Expertin, und ihren zwei Kollegen beobachtet. Die drei geraten in ein Schlamassel, bei dem außerirdischen Riesen-Spinnen und skrupellose Agenten der Regierung eine Rolle spielen...
Als unsere drei Helden in einem unterirdischen Labor einen Raum mit eingelegten Alien-Köpfen entdecken, macht sich auf der Tonspur der Satz "Wie in einem schlechten Science-Fiction-Film" breit. Und genau so etwas hält man als Zuschauer in den Händen, wenn man es wagen sollte, diese Trash-Gurke in der nächsten Videothek auszuleihen. Die Effekte stammen zwar von der KNB Group, doch leider können diese Blut- und Ekeleinlagen (PK = gorig) nicht darüber hinwegtäuschen, daß "Spiders" nur höchst, höchst billig gemacht worden ist (von den hölzernen Darstellern mal ganz zu schweigen!). Die Story, die übrigens aus der Feder Boaz Davidsons stammt, der den Film auch mitproduziert hat (vgl. auch "Crocodile" und "Octopus"), gemahnt daran, mit wie viel Charme der einst verlachte "Tarantula" doch so ausgestattet ist. Auf Video letterboxed (1,75:1). Alternativtitel: „Spider Attack – Achtbeinige Monster“. Mit Lana Parrilla, Josh Green, Oliver Macready, Nick Swarts u.a.
© Selbstverlag Frank Trebbin