Für den Wissenschaftler Dr. Abernathy gibt es nur ein Ziel im Leben: neue Energiequellen für die Menschheit zu erschließen. Und dafür geht der gute Doc nicht nur über Leichen, sondern setzt auch physikalische Gesetze außer Kraft und experimentiert mit künstlichen Schwarzen Löchern. Assistentin Soderberg ahnt, daß das Ganze in einer Katastrophe enden wird und versucht, Abernathy aufzuhalten...
Filme über Schwarze Löcher sind eigentlich schon immer dazu verdammt, in diesen auch zu verschwinden. Da bildet „The Void“ wahrlich keine Ausnahme, denn dieser platte Science-Fictioner ist langweilig, geschwätzig und ungefähr so aufregend wie eine Englisch-Stunde in der 8. Klasse. Produziert ist das Ganze innerhalb eines bescheidenen Movie-of-the-Week-Budgets, was man auch unschwer daran erkennt, daß hier altbekannten Sets und Requisiten aus der Retorte zum Einsatz kamen. Der mittlerweile schloh-weiße Malcolm McDowell agiert in „The Void“, als wenn er selbst kurz vor dem Dreh Opfer seiner Droogs geworden ist. Trash pur, aber ohne Unterhaltungswert. Auf DVD 16:9. Mit Adrian Paul, Amanda Tapping u.a.
© Selbstverlag Frank Trebbin