Franks Bewertung

star / 4

0-5 Sterne für den Film, gefolgt von dem "Härtegrad" auf einer Skala von 0-10

Diese Kritik ist Bestandteil der erstmalig in der SPLATTING IMAGE veröffentlichten Fortführung von "Die Angst sitzt neben Dir"


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Review

von Frank Trebbin

Carlitos Silver wird zu Weihnachten aus dem Gefängnis entlassen und erlebt ein wahrhaft höllisches Fest: Sein Kumpel Mike, ein Kleinkrimineller, ist in den Besitz eines magischen Kleinods geraten, welches dem Vorbesitzer, Drogenhändler Ibrahim, bereits den Kopf gekostet hat. Nun ist der Teufel höchtspersönlich hinter seinem früheren Besitz und damit auch hinter Mike und Carlitos her...

„Angel of the Night“ war ja als Fan-Fleißarbeit von Shaky Gonzàlez irgendwie noch unterhaltsam, dieser mit Geldern von „Laser Paradise“ produzierte Z-Grade-Müll aus gleicher Hand ist allerdings trotz aller Bemühungen, das Ganze nach einem großen Witz aussehen zu lassen, nur noch ärgerlich. Die Handlung wirkt mehr als zusammengestoppelt, die dunklen, grobkörnigen Bilder (wurden da etwa noch ein paar Meter Super-8-Film gefunden?) laden oftmals nur zum Raten ein und das Ende, bei dem sich der vorherige, phantasmagorisch verbrämte Horror als purer Traum entpuppt, hat schon in den 1970er Jahren niemanden mehr überrascht. Warum also einen Film wie „One Hell of a Christmas“ überhaupt drehen? Wahrscheinlich gab es für Shaky und seine Mitstreiter Gratis-Urlaub in den USA. Auf DVD 16:9. Mit Tolo Montana, Thure Lindhardt, Zlatko Buric, Pat Kelman u.a.

© Selbstverlag Frank Trebbin

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