Franks Bewertung

star / 2

0-5 Sterne für den Film, gefolgt von dem "Härtegrad" auf einer Skala von 0-10

Diese Kritik stammt aus der Buchreihe "Die Angst sitzt neben Dir"


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Review

von Frank Trebbin

Die Ärztin Julie müßte eigentlich rundum glücklich sein, denn sie hat einen guten Job und ihr Mann Harry, ein Jazz-Musiker, endlich Erfolg. Doch da geschieht eine merkwürdige Todesserie, die auch ein paar Freunde von Julie betrifft. Ausschlaggebend für die bizarren Selbstmorde war jeweils die geheimnisvolle Stimme aus der Radiosendung „Nachteule“, die jedoch von keinem bekannten Sender kommt. Als Julie merkt, daß auch Harry der Stimme verfallen ist, wendet sie sich an eine alte Frau, die ihr etwas über den Mytos der Sirenen erzählt…

Die Geschichte dieses ziemlich unbeteiligt abgefilmten TV-Psychothrillers geht zwar ein wenig in die Richtung der Mabuse-Filme (totale Kontrolle etc.), wird aber mit zunehmender Laufzeit immer abstruser, um schließlich in einem völlig absurden Finale zu münden. In einer Szene bedient sich Matthew Patrick auch noch bei Sidney J. Furies „Entity“ und läßt unsere Heldin beinahe von einem unsichtbaren Etwas vergewaltigen. Zu allem Überfluß ist „Lockruf des Todes“ mit Jennifer Beals in der Rolle der Julie auch noch sträflich fehlbesetzt, denn wer nimmt der attraktiven Grazie schon den Part einer im Leben stehenden Ärztin ab? Des weiteren mit Jackie Burroughs, Real Andrews, Karen Hartman-Gold u.a.

© Selbstverlag Frank Trebbin

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