Review

Der Film schildert die Existenz von Kriegsgefangenen in einem japanischen PoW-Lager kurz vor Ende des Zweiten Weltkrieges und wie sich eine kleineGruppe durch Glück und Geschick an anderen bereichert.

Schon Texttafeln zu Beginn machen klar, dass es darum geht, die Existenz, also das Leben im Lager zu zeigen. Die japanischen Wachen kommen kaum vor, auch werden die Gefangenen kaum drangsaliert, lediglich verbotene Radioempfänger werden gesucht. Funde haben dabei aber kaum Konsequenzen.

Das der Film dennoch leidlich spannend geraten ist und trotz der langen Laufzeit relativ wenig Längen aufzuweisen hat, liegt am feinen Spiel der Darsteller.

Kein erschütterndes Anti-Kriegsepos, sondern eher die Studie eines manipulativen, höchst egoistischen Charakters.



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