Review

Story:

Ein kleines Dorf ist verlassen und die Regierung schickt eine Elitetruppe um diesem Mysterium auf den Grund zu gehen. Diese merken schnell, dass sie es mit einer Bedrohung zu tun haben, die nicht von dieser Welt ist.

Kritik:

Was Peter Jackson hier als Erstlingswerk vorlegt kann ohne Übertreibung als einer der Wegweiser im Funsplatter-Genre bezeichnet werden. Der Film nimmt sich nicht ernst, dass wird dem Betrachter schon in den ersten Minuten des Films klar. Es gibt bereits in den ersten Minuten des Films einige Slapstickeinlagen zu bewundern und die Gagrate fällt erfreulich hoch aus.
Auch die Splattereffekte können sich sehen lassen und sind alle noch handgemacht. Hier fliegen Köpfe und Körperteile durch die Luft, Därme quellen hervor und der Kunstblutlieferant dürfte das Geschäft seines Lebens gemacht haben. Neben dem klassischen Splatter setzt der Film zudem auch noch auf Ekel und so verwundert es nicht, dass man die Protagonisten auch einmal Erbrochenes trinken lässt.
Aber der Film ist nicht nur ein Sammelsurium von Ekel- und Splattereffekten, sondern setzt auf viele, teils sehr abgedrehte Ideen. Sei es einer der Kämpfer, der pausenlos versucht sein Gehirn bei sich zu halten, da er eine Kopfverletzung erlitten hat, die Anspielungen auf diverse bekannte Filme oder ein explodierendes Schaf (!), die Gags zünden einfach.
Man merkt dem Film natürlich zu jeder Zeit seinen Amateurcharakter an, aber das ist beileibe kein Kritikpunkt, denn gerade das macht den Charme dieses Films aus. Der Film soll einfach Spaß machen und das tut er. Da sind Laiendarsteller, schlechte Musik und eine kaum vorhandene Story absolut nebensächlich.
Jeder der mit Splatterkomödien nur das geringste Anfangen kann, sollte diesen Film gesehen haben.

Fazit:

Sehr guter Funsplatter mit abgedrehten Ideen und sehr schönen Handmadeeffekten.

8/10

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