Mitten in der tiefsten Steinzeit wird ein Geschwisterpaar wegen ihrer inzestösen Liebe, die sie zu Kannibalen hat werden lassen, zum ewigen Leben verdammt. Nun geistern beide durch die Zeitgeschichte, landen im heutigen L. A. und morden in der Millionenstadt munter drauflos. In einem Landhaus kommt es zum blutigen Finale mit dem Bullen Taft, der ihnen auf die Schliche kommt.
Was sich in der Kurzfassung recht interessant anhört, ist in der ungewollt komischen und denkbar schlechten Umsetzung durch Lawrence D. Foldes zu einer Farce geworden. Die Sets sind ebenso mies wie die letztklassigen Darsteller, mit denen es jede aufblasbare Gummipuppe aufnehmen könnte. Der Drehbuchautor hat es zudem verstanden, die an sich schon sehr an den Haaren herbeigezogene Geschichte durch das unnötige Einfügen vieler Nebenhandlungen noch wirrer zu machen. Nur die auf blutig getrimmten Schockeffekte, die sich auf kannibalistische Einzelheiten beziehen, fallen aus dem ansonsten eher sehr brüchigen Rahmen. Mit Aldo Ray, Linnea Quigley, Tamara Taylor, Crackers Phinn u.a.
© Selbstverlag Frank Trebbin