In einem Indianerreservat im Südwesten der USA tauchen plötzlich Vampir-Fledermäuse auf, die Menschen und Tiere anfallen. Wer nicht am Blutverlust stirbt, wird von der von den Tieren übertragenen Beulenpest dahingerafft. Der Indianer-Sheriff Duran und der Vampirologe Payne machen sich auf die Suche nach den Nestern der flatterigen Beißer.
Obwohl sich der Film an gängige Formeln bisher bekannter Tierhorror-Streifen wie z.B. „Die Vögel“ hält, bietet er jedoch nur mittelmäßige Unterhaltung von der Stange. Nur die interessanten Motive um Indianer und Wüstenlandschaften heben „Schwingen der Angst“ ein wenig aus der Masse ähnlich lahm gestalteter Genrebeiträge. Die Effekte um die angreifenden Fledermäuse sind allerdings so schlecht gemacht, so daß einem fast die Freude an dem Spiel der guten Besetzung vergeht. Hollywoodregisseur Hiller, dessen größte Sternstunde seine Actionkomödie „Trans-Amerika-Expreß“ (USA 1976) war, arbeitet ebenso routiniert wie uninspiriert. Mit Nick Mancuso, David Warner, Stephen Macht, Strother Martin u.a.
© Selbstverlag Frank Trebbin