In einem mexikanischen Fischerdorf bereiten sich die Bewohner auf das „Fest des Todes“ zu Ehren des Mayafürsten Xibalbay vor. Lisa, die Tochter eines ermordeten Altertumforschers, kommt in das Dorf und muß erkennen, daß ihr Vater einem alten Geheimnis der Mayas auf die Spur gekommen ist und so den Zorn der Götter auf sich gezogen hat. Immer mehr Menschen sterben auf mysteriöse Weise. Der Abenteurer Peter steht Lisa zwar zur Seite, doch kann er es nicht verhindern, daß der Fluch Xibalbays auch sie trifft…
Marcello Avallones „Maya“ ist ein mißglückter Versuch, dem Splatterfilm ein neues Image zu verpassen. Trotz aller Bemühungen um attraktive und gestylte Bilder bleibt dieser italienische Streifen nichts weiter als eine weitere Variation altbekannter Horrormotive. Zwar sind der Drehort in Venezuela und der Handlungshintergrund mit den Mayas erfrischend neu (vgl. dazu auch „The Laughing Dead“), doch kann dies nicht über die unlogische und teilweise verwirrende Geschichte hinwegtäuschen. Die deutsche Fassung ist gering geschnitten. Mit Peter Phelbs, Mariella Valentini, William Berger, Mariangelica Ayala u.a.
© Selbstverlag Frank Trebbin