Ein Soldat kommt nach Hause und findet seine Frau mit einem anderen im Bett. Sogleich bringt er beide um, wird aber als Strafe dafür von seinem Lieblingsvogel geblendet. Jahre später unterhält dieser blinde Mann eine Vogelfarm, die einer Gruppe von Schülern als Studienobjekt dient. Auf dem Gelände befindet sich ein Spukhaus, welches den Kids zum Verhängnis wird.
Das deutsche Cover von „Killing Birds“ läßt vermuten, hier wieder einen weiteren Tierhorror-Streifen à la „Die Vögel“ vor sich zu haben. Letztendlich entpuppt sich der Film jedoch als verquaste Mischung aus „Haunted House“- und Zombiemotiven, wobei nur alle zehn Minuten einige Shots auf bedrohlich aussehende Vogelschwärme dazwischen montiert sind. Der Film ist ziemlich lahm, wobei man aber fairerweise sagen muß, daß das Script nicht viel hergibt. Höhepunkt des Ganzen ist, als die Teenies von den auf der Vogelfarm lebenden Zombies durch das Spukhaus gejagt werden. Die danach präsentierte Auflösung haut einen dann echt vom Hocker: Alles ist nur in der Einbildung der Kids passiert, weil sie so fürchterliche Angst haben. „Killing Birds“ ist recht unblutig, trotzdem ist die deutsche Fassung in der Anfangssequenz gekürzt. Hinter dem Pseudonym Claude Milliken verbirgt sich Claudio Lattanzi, ein Schüler Joe D’Amatos. Mit Lara Wendel, Robert Vaughn, Timothy W.Watts, Leslie Cummings u.a.
© Selbstverlag Frank Trebbin