Franks Bewertung

starstar / 2

0-5 Sterne für den Film, gefolgt von dem "Härtegrad" auf einer Skala von 0-10

Diese Kritik ist Bestandteil der erstmalig in der SPLATTING IMAGE veröffentlichten Fortführung von "Die Angst sitzt neben Dir"


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Review

von Frank Trebbin

Jennifer und John fahren durch den Wald, als sie eine Reifenpanne haben und mit dem Auto liegen bleiben. Am Straßenrand entdecken sie eine Leiche, die (man sieht es allerdings nicht) John angreift und mit einer seltenen Krankheit infiziert. Fortan hat John keinen Pulsschlag mehr, das Fleisch fällt ihm vom Körper und ein unstillbarer Hunger (auf was wohl?) setzt ein. Jennifer, die sich rührend um John kümmert, wird auch davon befallen...

Schon die ersten Minuten dieses billig hergestellten Direct-to-Video-Streifens offenbaren das ganze Dilemma: stocksteife Darsteller kämpfen sich durch Allerwelts-Dialoge und versprühen mehr Langeweile als die eh schon nicht gerade an Höhepunkten reiche Handlung. Diese nämlich plätschert ganz, ganz gemächlich dahin und passt sich wunderbar der durchaus schrägen Poesie an, die Carl Lindbergh mit seiner Geschichte heraufzubeschwören versucht. Inszenatorisch weitestgehend ohne Glanz und Gloria, stellt sich hier nur noch die Frage: Was soll das Ganze eigentlich? Die Antwort darauf wird uns Carl Lindbergh wohl immer schuldig bleiben. Ach ja, ich vergaß die relativ lustlose deutsche Synchronisation zu erwähnen. Auf DVD letterboxed (1,78:1). Mit Jonathan Flanigan, Beverly Hynds, Fred Dekom, Jason Schwartz u.a.

© Selbstverlag Frank Trebbin

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