Doktor Frankenstein, der in einem großen Krankenhaus in einer US-Metropole arbeitet, bastelt wie einst sein Vorfahre aus diversen Leichenteilen, die er natürlich aus der Leichenhalle gestohlen hat, einen künstlichen Menschen zusammen. Leider hält es das Monster aber nicht lange im Kellerlabor des Doktors aus und ergreift die Flucht. Fortan ist keine Krankenschwester mehr sicher vor ihm…
Dies ist so ziemlich die schlimmste Variante des klassischen Schauer-Stoffes, die im Laufe der langen Jahre heruntergekurbelt worden ist. Zeigte sogar Mel Brooks in seinem „Frankenstein junior“ noch Respekt vor dem Original, so ist Deborah Roberts hier nichts mehr heilig. In zotigen Witzeleien und denkbar schlecht konzipierten Bildern wird hier das Thema regelrecht verramscht. Das platte Spiel der wenig begabten Darsteller geht eine wunderbar funktionierende Ehe mit dem peinlichen Inszenierungsstils der unbekannten Regisseurin ein. Alternativtitel: „Frankenstein General Hospital“. Mit Mark Blankfield, Leslie Jordan, Jonathan Farwell, Kathy Shower u.a.
© Selbstverlag Frank Trebbin