Rattled - Angriff der Klapperschlangen (1996)

Review

von Frank Trebbin

In Eden Valley, Kalifornien, wird gebaut. Durch die Sprengungen an einem Berg wird eine riesige Brut von Klapperschlangen in ihrem unterirdischen Nest aufgeschreckt und an die Oberfläche getrieben. So um ihren Winterschlaf gebracht, reagieren die Tiere ziemlich aggressiv und fallen über die Bauleute her. Architekt Paul Donahue muß um das Leben seiner Familie fürchten, denn die Reptilien dringen sogar in Häuser ein…

In „Rattled– Angriff der Klapperschlangen“ werden zwar unzweifelhaft fast alle Register des klassischen Tier-Horrors gezogen, und dennoch ist es Tony Randel („Hellbound– Hellraiser II“) nicht gelungen, diesen TV-Film aus der Masse gleichsam langweiliger Genrevertreter zu heben. Streckenweise gleitet das Drehbuch sogar in die Gefühlsduseligkeit einer billigen Seifenoper ab. Selbst grobe Gore-Szenen, wie jene, die Randel in „C 2– Killerinsect“ zum Einsatz brachte, hätten „Rattled– Angriff der Klapperschlangen“ nicht auf ganzer Linie retten können, denn dazu werden auch viel zu wenige Schlangenangriffe gezeigt. Das erste Opfer der Brut ist übrigens der „ewige“ Nebendarsteller Clint Howard („Evil Speak– Der Teufelsschrei“). Des weiteren mit William Katt, Shanna Reed, Ed Lauter, Bibi Besch u.a.

© Selbstverlag Frank Trebbin