Franks Bewertung

starstarstar / 3

0-5 Sterne für den Film, gefolgt von dem "Härtegrad" auf einer Skala von 0-10

Diese Kritik ist Bestandteil der erstmalig in der SPLATTING IMAGE veröffentlichten Fortführung von "Die Angst sitzt neben Dir"


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Review

von Frank Trebbin

Amanda, eine amerikanische Touristin, wird vor den Augen ihres Freundes Connor inmitten eines thailändischen Marktes von dem Vampir Niran und seiner Biker-Gang entführt. So erfährt Connor auf schmerzliche Weise, daß gerade in dem fernöstlichen Land seit über 800 Jahren ein gnadenloser Krieg tobt: auf der einen Seite die „jai tham“, die schwarzen Seelen unter den Vampiren, auf der anderen die „song neng“, die die ewige Jugend in sich tragen und die Guten im Reich der Finsternis verkörpern...

Obwohl der Titel es suggeriert, hat „Vampires: The Turning“ wirklich nichts mehr mit dem John Carpenter-Film zu tun – weder inhaltlich noch stilistisch. Ganz in der Tradition von „Die sieben goldenen Vampire“ geht es auch in dieser US-Produktion eigentlich nur darum, durch die exotischen Drehorte mit ihren einheimischen Darstellern oder den vielen, vielen Martial-Arts-Einlagen neue Märkte zu erschließen. Gleiches gilt übrigens auch für das etwas überstrapaziert wirkende Motiv der Vampire auf Motorrädern, das schon bereits in „Lost Boys“ dafür sorgen sollte, daß jugendliche Biker-Fans ins Kino strömen bzw. zur DVD greifen. Ob das alles so funktioniert, sei einmal dahingestellt. Auf jeden Fall ist Marty Weiss‘ Vampirfilm kurzweilig genug, um in der grauen Masse von B-Pictures seinen Platz behaupten zu können. Auf DVD 16:9. Mit Roger Yuan, Colin Egglesfield, Stephanie Chao, Patrick Bauchau u.a.

© Selbstverlag Frank Trebbin

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