Was soll man von einem Haus halten, das in der dreizehnten Straße liegt und die Hausnummer 666 hat? Richtig: eine Teufelsbehausung. Und dort zieht der Fernsehprediger Jonah Johnson mit seiner geldgeilen Frau Isabelle ein. Beide wollen eigentlich eine neue Kirchengemeinde gründen, doch als man ihnen ein mysteriöses Buch über satanische Kulte schenkt, reiten sie lieber auf dieser Masche weiter. Da taucht der Leibhaftige höchstpersönlich auf…
Dieser miese, billig gemachte Film pendelt hoffnungs- und ziellos zwischen Ernst und Parodie hin und her, versandet letztendlich in genau jenem müden Witz, den er zu beschwören versucht. Masken und Effekte sind ziemlich lausig und unterstützen den unfreiwilligen Humor, der allzeit spürbar ist, bestens. Dazu gesellen sich die drittklassigen Knallchargen (im Film großspurig unter „starring“ aufgeführt), und fertig ist die neueste Videopremiere, die mit den Worten „mysteriös, ruchlos, teuflisch“ beworben wird. Mit Robert Elarton, Jean Miller, Bernice Tamara Goor, Walter Kay u.a.
© Selbstverlag Frank Trebbin