Doktor Russ Marvin und seine Frau Carol, die beide für ein militärisches Raketen-Projekt arbeiten, geraten in Kontakt mit außerirdischen Wesen, die auf der Erde landen wollen, weil ihr Heimatplanet zerstört wurde. Weil jedoch keiner ihre Nachrichten entschlüsseln kann, läßt General Hanley schweres Geschütz auffahren, um die UFOs abzufangen. Schnell zeigt sich, daß die Außerirdischen die Erde zwangsweise besiedeln wollen, und so ist es dem Erfindungsreichtum von Dr. Marvin gegeben, eine wirksame Waffe gegen die als unzerstörbar geltenden Raumschiffe zu schaffen…
Einer der besseren naiven 50er-Jahre-Science-Fiction-Streifen, zumal die Stop-Motion-Effekte von Ray Harryhausen zum Herzstück von „Fliegende Untertassen greifen an“ gehören. Diese treten dann logischerweise auch vermehrt in dem hochdramatischen Finale auf, bei dem die Welt wieder einmal gerettet werden kann. Wie die UFOs halb Washington in Schutt und Asche legen, ist schon irgendwie beeindruckend, wenn auch heute nicht mehr ganz auf der Höhe des Machbaren. Der Rest ist triviales Erzählkino mit der üblichen Schwarzweißmalerei und den schon typischen „Keep Watching the Skies!“-Sprüchen. Mit Hugh Marlowe, Joan Taylor, Donald Curtis, Morris Ankrum u.a.
© Selbstverlag Frank Trebbin