Entity - Es gibt kein Entrinnen vor dem Unsichtbaren, das uns verfolgt (1982)

Review

von Frank Trebbin

Carla Moran, eine alleinerziehende Mutter aus Los Angeles, wird wiederholt das Opfer merkwürdiger Ereignisse: ein unsichtbarer Dämon schleicht sich in ihr Schlafzimmer und vergewaltigt die attraktive Frau. Sie wendet sich an diverse Parapsychologen, darunter Dr. Phil Schneidermann, der den Dämon sogar materialisieren kann, ist aber nicht in der Lage, dem Bösen zu entrinnen.

Langweiliger, langatmiger und vor allen überlanger Film aus der Hand des ansonsten eher versiert arbeitenden Hollywood-Veteranen Sidney J. Furies, der mit „Entity“ wahrlich keinen guten Griff getan hat. Die Effekte sind recht einfach, gewinnen aber durch die geschickte Ausleuchtung und einige klug ausgewählte Kamerapositionen an Bedeutung. Dennoch wird „Entity“ dadurch nicht besser, denn Drehbuchautor Frank de Felitta ist es eindeutig nicht gelungen, die Mischung aus Wissenschaftlichkeit und trivialem Spuk in den Griff zu bekommen. Fazit: Es gibt auch kein Entrinnen vor schlechten Hollywood-Schinken. Mit Barbara Hershey, Ron Silver, David Labiosa, George Coe u.a.

© Selbstverlag Frank Trebbin