Der siebzehnjährige Stewart Goodman entdeckt mit seinem ultra-nervigen Freund Morris im Keller von Omas Haus eine alte Familienchronik. So erfährt Stewart, daß er der einzige legitime Nachfahre eines berühmten Hexenjägers aus dem siebzehnten Jahrhundert ist. Sogleich kann Stewart seiner Vorsehung gerecht werden, denn Morgana, die böse Königin der Hexen, benutzt Omas Haus als Ausgangstür der Hölle…
In den USA scheint es eine wahre Welle von billigen Homemade-Movies zu geben (vgl. „Goblin“, „Dominion“, „Zombie Rampage“ etc.), die dann auch noch ganz geschickt an den Mann gebracht werden: Das Cover von „The Witching“ z. B. verspricht vollmundig eine Geschichte, die so nie von Eric Black erzählt wird, und prahlt zudem mit zwei Hochglanzfotos einer dickbusigen Blondine, die leider nie in dem Film auftaucht. „The Witching“ selbst ist von der ersten Minute an ziemlich nervig. Die Darsteller sind gnadenlos unbegabt, und das Make-Up der Hexen und Kobolde ist unter aller Kanone. Produziert wurde das Ganze von Todd Sheets– und das sagt wohl alles. Mit Auggie Alvarez, Mike Hellman (auch Special Effects), Frank Dunlay, Dianne O’Connell u.a.
© Selbstverlag Frank Trebbin