Als Höhepunkt einer Aufnahmeprüfung zur studentischen Verbindung „Alpha Sigma Rho“ sollen vier junge Aspiranten, darunter die junge Marti, in einem Spukhaus übernachten. Als dort tatsächlich mehr als nur die Türen knarren, ist es zum Umkehren viel zu spät. Das erste Opfer ist zu beklagen– und es soll nicht bei einem Toten bleiben!
Trotz der ziemlich abgehalfterten Geschichte entpuppt sich Tom DeSimones Streifen aus der Stalk’n-Slash-Reihe als relativ spannend und atmosphärisch gut gelungen. Sicherlich liegt das daran, daß „Halloween“-Produzent Irwin Yablans auch für „Paranoia“ verantwortlich war. Auffällig ist, daß der Body-Count recht gering ausfällt, was dem Film letztendlich aber zugute kommt. Die tricktechnisch blutig inszenierten, aber höllisch schnell montierten Morde sind die eindeutigen Höhepunkte des an sich eher konventionell gestrickten „Paranoia“. Alternativtitel: „Hell Night“. Mit Linda Blair, Kevin Brophy, Vincent van Patten, Peter Barton u.a.
© Selbstverlag Frank Trebbin