Das Orakel (1985)

Review

von Frank Trebbin

Der Geist eines ermordeten Geschäftsmannes gerät als böser Dämon über ein magisches Spielbrett in den Körper einer jungen Frau. Sogleich benutzt er sie zu seinem Rachefeldzug gegen seine Mörder. Jennifer, die sich auch mit dem Spiel beschäftigt hat, gerät ebenfalls unter den Bann des bösen Geistes. Dieser ist in der Zwischenzeit in die gewalttätige Farkas geschlüpft…

Der zu sehr auf seine billigen Tricks hin konstruierte, in der deutschen Fassung gekürzte „Das Orakel“ ist weder in formaler noch inhaltlicher Hinsicht befriedigend. Die minderbemittelten Produktionsbedingungen sind dem Film von der ersten Einstellung an anzusehen und können nicht einmal durch die einigermaßen versierte Regie Roberta Findlays verborgen werden. Die ohnehin nur auf Ekelwirkung zielenden Spezialeffekte sind leicht zu durchschauen und verpuffen mit nur geringer Wirkung. Die Story, die hinter „Das Orakel“ steckt, ist sattsam bekannt. Mit Caroline Capers Powers, Roger Neil, Victoria Dryden, Pam LaTesta u.a.

© Selbstverlag Frank Trebbin