Spellbinder - Ein teuflischer Plan (1988)

Review

von Frank Trebbin

Durch Zufall lernt der junge Anwalt Jeff Mills die gutaussehende Miranda Reed kennen und lieben. Als sich jedoch herausstellt, daß seine Geliebte vor den Mitgliedern einer Teufelssekte flieht, geht Jeff zur Polizei. Doch noch nicht einmal Lieutnant Lee, der gerade ein paar Ritualmorde aufklären muß, schenkt den beiden Glauben. Da überstürzen sich die Ereignisse…

„Spellbinder– Ein teuflischer Plan“ ist ein intelligenter und spannender Okkult-Thriller, der gängige Satanistenmotive variantenreich mischt und mit einem wirklich überraschendem Schluß neu erzählt. Die gelungenen F/X sind ohne selbstzweckhaft zu wirken in die Handlung eingebracht worden und tragen somit viel zur Glaubwürdigkeit des Ganzen bei. Leider ist die deutsche Fassung ein klein wenig gekürzt. Die durchweg unverbrauchten Gesichter der Darsteller heben sich wohltuend von der ansonsten eher üblichen Teeniemasse ab. Janet Greek ist mit diesem Streifen ein überraschend andersartiger Genrefilm gelungen, der trotz des altbekannten Themas zu unterhalten weiß und für Gänsehaut sorgt. Mit Timothy Daly, Kelly Preston, Rick Rossovich, Audra Lindley u.a.

© Selbstverlag Frank Trebbin