Während Dwight und Karli zu einer Party in das Landhaus von Freunden fahren, bricht aus dem benachbarten Koksilah Institut der irre Ron aus, der einst genau in diesem Party-Haus nach der Demütigung durch Freundin Loretta zum Mörder wurde. Ron kann es natürlich nicht verknusen, daß jetzt wieder gefeiert wird und so schleicht er um das Anwesen, um die kiffenden und notgeilen Jugendlichen zu ermorden...
„Sleepover Nightmare“ ist ein recht belangloser Teenager-in-Angst-Streifen, der selbst zur Blütezeit des Slasher-Subgenres nicht weiter aufgefallen wäre, denn die billige Machart läßt das Ganze höchstens als C-Ware zur Videoverramschung zu. Die blutigen Spezialeffekte sind auf Home-Made-Niveau angesiedelt und sollen den Film härter aussehen lassen als er eigentlich ist. Einige unnötige Füllszenen strecken die Handlung dann auf Minimal-Laufzeit und die vielen, vielen Bikini-Mädels sollen die verklemmten US-Kids anlocken. Eigentlich ganz einfach, so ein Konzept für ein schnelles, trashiges Direct-to-Video-Filmchen, oder? Schade nur, daß „Sleepover Nightmare" so billig synchronisiert wurde wie ein Porno. Mit Hayley Sales, Chad E. Rook, Kristine Gofsky, Richard Olak u.a.
© Selbstverlag Frank Trebbin