Franks Bewertung

starstar / 7

0-5 Sterne für den Film, gefolgt von dem "Härtegrad" auf einer Skala von 0-10

02.04.2024
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Review

von Frank Trebbin

In einer US-Kleinstadt treibt sich ein mit Papiermaske bewehrter Mörder umher, der seine Opfer unter den Mitgliedern einer Highschool-Clique findet. Eine fesche Polizistin und ein Ex-Cop aus New York, dessen Enkeltochter auch potentielles Opfer ist, machen Jagd auf den Irren...

Das erste, was echt negativ auffällt, ist die nuttige Synchronisation, mit der die deutsche Fassung noch mehr verhunzt als es Joe Ariola schon mit diesem minderbemittelten Direct-to-Video-Streifen, der irgendwo kurz hinter einer semi-profesionellen Produktion stecken geblieben ist, geschafft hat. Von der (äußerst dünnen) Handlung her ist „Knock Knock“ (wenigstens der Titel scheint inspiriert zu sein!) ein billiger Slasher-Abklatsch mit geklauten Motiven aus besseren Zeiten, wobei es den Machern aber eindeutig ums Blutvergießen ging und nicht um Spannungsmache. So darf sich der geneigte Fan auch an krassen Blutszenen hochziehen, die sich von Mord zu Mord steigern. Auffällig sind auch die vielen überflüssigen Füllschnipsel zwecks Zeitschinden. Fazit: Das hatten wir alles schon mal besser. Bildformat: 1,85:1. Mit Kim Taggart, Antonio Mastrantonio, Sal Sirchia, Lou Savarese u.a.

Anmerkung: 2008 für SPLATTING IMAGE geschrieben, dort jedoch nicht mehr veröffentlicht.

© Selbstverlag Frank Trebbin

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