Vier Yuppies, die sich mit ihrem Wagen in die Downtown Süd-Chicagos verirrt haben, beobachten eine Streetgang, die „Chains“, bei ihren Missetaten. Der Anführer der „Chains“ bemerkt dies und läßt die vier jungen Leute jagen. Diese treffen auf ein Gangmitglied einer mit den „Chains“ verfeindeten Gruppe und stellen sich gemeinsam mit ihm dem Kampf auf Leben und Tod.
„Chains“ ist eigentlich kein richtiger Horrorfilm, sollte aber dennoch nicht unerwähnt bleiben, denn Roger J. Barski hat sich einiger Ideen unserer beliebten Filmgattung zu eigen gemacht, um eine ziemlich lausige „Warriors“-Kopie abzuliefern. So erscheint „Deadman“, der Oberkiller von Süd-Chicago, der zum Schluß von „Chains“ auftaucht, wie Jason Voorhees, der anstatt einer Eishockeymaske nunmehr die Farben einer Straßengang trägt. Auch eignet sich die Szenerie der leeren Chemiefabrik, in der das Ganze spielt, gut für das Stalk’n-Slash-Konzept dieses dummen, aber harten Streifens. Der Splatter-Wert von „Chains“ ist recht hoch, denn er wird von Anfang an richtig zur Sache gegangen: Kopfschüsse, Verstümmelungen und dergleichen mehr. Mit Jim Jourdan, Michael Dixon, John L. Eves u.a.
© Selbstverlag Frank Trebbin