Franks Bewertung

starstarstarstar / 2

0-5 Sterne für den Film, gefolgt von dem "Härtegrad" auf einer Skala von 0-10

Diese Kritik stammt aus der Buchreihe "Die Angst sitzt neben Dir"


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Review

von Frank Trebbin

Im Verlauf des Halloween-Festes 1962 wird der neunjährige Frankie in der schummerigen Gaderobe einer Kleinstadtschule eingeschlossen. Dort erlebt er zum ersten Mal das geisterhafte Erscheinen einiger getöteter Kinder, deren Mörder bislang nicht gefaßt wurde. Frankie versucht, den Geistern ihre Ruhe zu verschaffen. Als er auf der Suche nach dem Täter diesem zu nahe kommt, läuft der Junge Gefahr, selbst ein Opfer des Mörders zu werden. Da kommt ihm eine geheimnisvolle Frau aus dem Jenseits zur Hilfe…

Obwohl der Film hartgesottene Horrorfreaks enttäuschen wird, sollte er trotzdem als gutes Beispiel für Spannung ohne Blutbäder gesehen werden. Regisseur Frank LaLoggia ist neben der Fantasy-gerechten Umsetzung einer Kriminalgeschichte auch die augenzwinkernde Schilderung amerikanischer Kleinstadtverhältnisse gelungen. Eine große Rolle spielt dabei die sorgfältige Inszenierung sowie das gefühlvolle Spiel der Darsteller, allen voran die glaubhaften Jungmimen. Nach „Luzifer“ ist dies der zweite gelungene Genrefilm LaLoggias, der sich auch hier fast für das gesamte Produktionsspektrum (Drehbuch, Musik etc.) verantwortlich zeichnet. Mit Lukas Haas, Jason Presson, Len Cariou, Alex Rocco u.a.

© Selbstverlag Frank Trebbin

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