Franks Bewertung

starstarstar / 7

0-5 Sterne für den Film, gefolgt von dem "Härtegrad" auf einer Skala von 0-10

Diese Kritik ist Bestandteil der erstmalig in der SPLATTING IMAGE veröffentlichten Fortführung von "Die Angst sitzt neben Dir"


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Review

von Frank Trebbin

Während sich in South Los Angeles die mexikanische Bevölkerung auf die Feierlichkeiten zum Tag der Toten vorbereitet, nimmt Caroline McKeever an einer Vernissage teil, bei der sie gezwungen wird, fünfmal den Namen "Candyman" in einen Spiegel zu sprechen. Flugs erscheint der Killer aus dem Jenseits wieder und mordet mit seiner Hakenhand munter drauflos. Caroline ist die einzige, die den Candyman stoppen könnte, doch leider wird sie von der Polizei verhaftet, denn ein liebestrunkener Detective hält genau sie für die Mörderin...

Schon die Pre-Credit-Sequenz zeigt, wohin es im dritten Teil der Serie gehen soll: ein Badezimmer, eine vollbusige Blondine jüngeren Zuschnitts und Candymans blutiger Haken. Doch leider reichen diese wenigen Verweise auf "Psycho" und die heutigen Teenager-in-Angst-Streifen nicht aus, um Clive Barkers Horrorfigur, die ja bekanntermaßen nur einer Kurzgeschichte entstammte, neuen Drive zu verschaffen. Da aber im Gegensatz zu Teil 2 weitaus mehr Blut vergossen wird, dürften sich die Die-Hard-Horrorfans alle Finger nach „Candyman 3 – Der Tag der Toten“ lecken - auch wenn die Handlung noch so dürftig und das Ende noch so kläglich ist. So besehen ersetzt der Candyman nahtlos solche 80er-Jahre-Slasher-Ikonen wie Jason Vorhees, denen auch schon nach nur wenigen Aufgüssen nichts Neues mehr einfiel. Mit Tony Todd, Donna D'Errico, Nick Corri, Wade Andrew Williams u.a.

© Selbstverlag Frank Trebbin

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