Franks Bewertung

starstarstar / 4

0-5 Sterne für den Film, gefolgt von dem "Härtegrad" auf einer Skala von 0-10

Diese Kritik stammt aus der Buchreihe "Die Angst sitzt neben Dir"


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Review

von Frank Trebbin

Der Biologielehrer Ted und seine Familie machen Ferien auf der Insel „Land’s End“. Von ihrer Beobachtung, daß sich viele aggressive Möwen auf der Insel befinden, will niemand etwas wissen. Im Gegenteil: Bürgermeister Rayburn verbietet Ted im Interesse des Inseltourismus jede weitere Panikmache. Nur der alte Karl, der in einem Leuchtturm lebt, schenkt den Fremden Gehör. Doch da ist es schon zu spät, denn die Vögel greifen über Nacht das Haus an…

Schande über Tippi Hedren. Spielte die einstige Hitchcock-Darstellerin bereits in Nico Mastorakis’ „In the Cold of the Night“ auf ihren einstigen Erfolgsfilm „Die Vögel“ an, so darf sie in dieser wirklich nur oberflächlichen Fortsetzung zu demselben sogar einen etwas größeren Part übernehmen. Nicht ohne Grund versteckt sich der lieber unbekannt bleibende Regisseur (Gerüchten zufolge soll es sich um Rick Rosenthal handeln) hinter dem für jeden in Hollywood benutzbaren Pseudonym „Alan Smithee“, denn bei Altmeister Hitchcock wäre er noch nicht einmal Beleuchter geworden. Den Drehbuchautoren Jim und Ken Wheat ist kaum mehr eingefallen, als die besten Momente des Originals schamlos zu kopieren und den Rest mit einer banalen Familien-Soapopera zusammenzuhalten. Die Vögelangriffe sind gut gefilmt und recht blutig. Des weiteren mit Brad Johnson, Chelsea Field, James Naughton u.a.

© Selbstverlag Frank Trebbin

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