Vor 15 Jahren hat Lany Rodriguez’ Vater vor ihren Augen in einem südenglichen Kleinkaff ein Blutbad angerichtet. Heute kommt Lany in diesen Ort und findet heraus, daß eine Satanssekte, die sich selbst die „Hüter des Mondtores“ nennt, unter Führung des Gutsbesitzers Drael auf die nächste Sonnenfinsternis wartet, um eben Lany – wie schon damals – auf die Seite des Bösen zu ziehen. So erkennt Lany, daß ihr Vater eigentlich kein Mörder ist und greift heute selbst zur Waffe…
Oller Kutten-Horror ist meist oller Kutten-Horror – da beißt die Maus kein Faden ab! Der als bessere Jungmutation durchgehende „The Thirteenth Sign“ ist inhaltlich pfui, inszenatorisch für seine Herkunft aber (fast) hui. Auch wenn die Shot-on-Video-Optik oftmals die engen Grenzen dieser semi-professionellen Produktion aufdeckt, so kann man den fertigen Film durchaus als Fingerübung in Sachen Stil sehen und über so manchen Story-Durchhänger hinwegsehen. Die Darsteller sind solala, gleiches gilt für die Spezialeffekte. Es gilt allerdings, das Talent auszubauen (vgl. „Trip zur Hölle“). Auf DVD (4:3) letterboxed (1,75:1). Mit Nadja Brand, Jonathan Coote, Justin Ellis, Sue Painter u.a.
© Selbstverlag Frank Trebbin