Wylie, Neffe und späterer Erbe einer Millionärin, hat eine furchtbare Phobie, die ihn immer dann zu Tode erstarren läßt, wenn Katzen in der Nähe sind. Zusammen mit seiner Freundin Kassia arbeitet er ein Mordkomplott gegen die reiche Alte aus. Alles scheint zu funktionieren, wenn da nur nicht Tantchens Katzen wären…
Mittelmäßiger Psychothriller, der zwar einige horrormäßige Szenen mit den besagten Katzen aufweisen kann, aber im Großen und Ganzen doch recht seicht und plüschig bleibt. Die besten Szenen sind dann auch jene, die den eigentlichen Krimistoff liefern: z.B. Tantchens Unfall im Rollstuhl. Das Ende der Geschichte kommt überraschend, kann aber letztlich auch nicht die anfangs öfter auftretenden Durchhänger entschuldigen. Besonders hervorzuheben ist die Prä-Titelsequenz, die durch ihre Parallelmontage zumindest in filmischer Hinsicht überzeugen kann. Leider hat es David Lowell Rich nicht verstanden, seinen „Grüne Augen in der Nacht“ durch den häufigeren Einsatz ungewöhnlicher Techniken interessanter zu machen. Ach ja, einige versteckte inzestuöse Schlüsselszenen überraschen für die damalige Zeit. Mit Michael Sarrazin, Gayle Hunnicutt, Eleanor Parker, Tim Henry u.a.
© Selbstverlag Frank Trebbin