Die Besucher der Highschool von Tromaville (siehe auch: „Atomic Hero“) werden von einer Bande abgefahrener, freakiger Rauschgiftkids unter der Führung von Ober-Punk Spike terrorisiert. Durch den Atomunfall des gleich neben der Schule gelegenen Kraftwerks entsteht ein Monster, das in dem Gebäude sein Unwesen treibt und schließlich auch der Bande den Garaus macht. Chrissie und Warren, die zu den „braven“ Schülern zählen, können wieder beruhigt zum Unterricht gehen.
Wieder einmal ist das fiktive Tromaville Ort der Handlung einer typisch schlurzigen, rotzfrechen Troma-Produktion, die sich diesmal „Die Klasse von 1984“ von Mark L. Lester als Plotgrundlage zum Vorbild genommen hat. Als ideeller Splatter-Nachfolger zum besagten „Atomic Hero“ gedreht, erleben wir wieder die bekannten Versatzstücke um Korruption und Atomwirtschaft. Auch bei „Class of Nuke’em High“ ist die Rockmusik als ständige Untermalung dabei, und die Effekte-Crew hat alle Hände voll zu tun. Trotzdem erreicht „Class of Nuke’em High“ nur bedingt den Gore-Standard seines geistigen Vorläufers. Troma hat danach nie wieder die schmuddelige Qualität der beiden genannten Filme erreicht. Mit Janelle Brady, Gilbert Brenton, R. E. Ryan, Brad Dunker u.a.
© Selbstverlag Frank Trebbin